Erwünschte und unerwünschte Eigenschaften

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Einige Carbonsäuren haben einen unangenehmen Geschmack und machen die Speisen ungenießbar (Essigsäure, Buttersäure, Milchsäure etc.).

Andere Carbonsäuren lassen erwünschte Geschmacksrichtungen entstehen. So erhält man aus Weißkohl Sauerkraut und aus Milch Dickmilch oder Yoghurt. Die Zitronensäure hat eine erfrischende Wirkung. Auch Speiseessig ist als erwünschte Geschmacksrichtung in jedem Hauhalt.

Es gibt weiterhin Carbonsäuren, die konservierend wirken. Sie werden bestimmten Nahrungsmitteln zugesetzt. Diese Carbonsäuren werden durch die so genannten E-Nummern auf den Verpackungen kenntlich gemacht. Auch Essig wirkt konservierend.

Die langkettigen Carbonsäuren (ab 16 Kohlenstoff-Atome) können aus Fetten gewonnen werden, weshalb sie auch Fettsäuren genannt werden. Gesättigte Fettsäuren werden sie genannt, wenn sich ausschließlich Einfachbindungen zwischen den Kohlenstoff-Atomen besitzen; ungesättigte Fettsäuren hingegen haben auch Doppelbindungen. Ungesättigte Fettsäuren sind für uns Menschen von besonderer Bedeutung.

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